griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

  • Auf Augenhöhe: Nobuko Watabiki

    Auf Augenhöhe: Nobuko Watabiki

    In Nobuko Watabikis Malerei gehen Mensch und Natur eine Symbiose ein. Abstrakte Kopfformen verbinden sich mit Pflanzenteilen und lassen Gedanken wie Knospen sprießen. Die Natur wird zum Ausdruck von Gefühlen und zum Symbol für Wachstum, Transformation und den Kreislauf des Lebens. Wie sich diese Thematik in ihren beiden Einzelblättern wiederfindet, lesen Sie hier.

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  • Big Bang: Tillmann Terbuyken

    Big Bang: Tillmann Terbuyken

    Manchmal zeigt ein kleiner Knall große Wirkung. Das ist bei Tillmann Terbuykens Edition der Fall: Ein in Farbe getauchter Baseball, der auf dem Stein aufschlägt, dass die Farbe nur so spritzt, setzt das Spiel aus Formen und Farben in Gang. Pinselstriche werden zu Flugkurven. Bewegungen in Raum und Zeit werden eingefroren in einem zweidimensionalen Modell. Wie die beiden Einzelblätter des Malers entstanden sind, erfahren Sie hier.

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  • Licht an: Christiane Feser

    Licht an: Christiane Feser

    Christiane Feser schafft dreidimensionale Bilder aus Papier. Für die griffelkunst hat sie eine Schublade in ihrem Archivschrank aufgezogen, in der Einzelbilder landen, die beim Experimentieren entstanden sind. Darin befand sich auch das Werk, auf das unser Motiv P115 zurückgeht. Es besteht aus einzelnen Papierröhren, von denen einige eingestürzt sind. Dieses hat sie zusammen mit fünf weiteren ausgewählt, um sie für die Edition als Druckgraphik neu zu erfinden. Wie sie dabei vorgegangen ist, sehen Sie hier.

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  • Geht‘s dir da genauso?: Charlotte Bonjour

    Geht‘s dir da genauso?: Charlotte Bonjour

    Anthropomorphismus ist eine Eigenart des Menschen. Sie kennen das: Man gibt seinen technischen Geräten Namen, glaubt Dackel hätten einen miesen Charakter oder chattet mit KI als wäre sie ein Bekannter. In der Regel ist dieses Verhalten wohlwollend gemeint, aber es kann auch ins Gegenteil umschlagen. Alle haben schon einmal den Drucker angeschrien, wenn er nicht druckt, oder Enttäuschung gegenüber ihrem Smartphone geäußert, dass es nicht das neuste Modell ist. Wie es dem Smartphone in solchen Momenten geht, hat Charlotte Bonjour in ihrer Edition ans Tageslicht gebracht.

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  • Schönheit en détail: Jitka Hanzlová

    Schönheit en détail: Jitka Hanzlová

    Jitka Hanzlová ist eine genaue Beobachterin, die Schönheit entdeckt, wo man sie nicht vermuten würde. Nicht das Offensichtliche interessiert sie, sondern das versteckte Detail, das sich erst bei genauem Hinsehen zeigt. Das gilt für die Veränderungen von Pflanzen im Stadium des Verwelkens genauso, wie für das Entstehen von Drucken in der Lithographie-Werkstatt. Dort hat sie zusammen mit Thomi Wolfensberger an der Edition gefeilt und sechs Variationen einer Blüte geschaffen.

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  • Wandlung: David Tremlett

    Wandlung: David Tremlett

    Von David Tremlett kennen wir farbige Wandflächen in sakralen und öffentlichen Gebäuden. Jetzt hat der britische Künstler seine charakteristische Bildsprache in die Lithographie übertragen. Die Serie Add and Subtract spielt mit Balance und Verschiebung, mit Formen, die sich begegnen, abstoßen oder ergänzen. Wie er seine Kompositionen in eine analoge Drucktechnik überführt hat, erfahren Sie hier.

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  • Augen auf: Ester Fleckner

    Augen auf: Ester Fleckner

    Wimpern sind fragile und zugleich schützende Körpermerkmale – sie bewahren die Augen vor äußeren Einflüssen und spielen in Schönheitskultur und Selbstausdruck eine zentrale Rolle. Sie sind das Motiv in der Edition von Ester Fleckner. Warum sie diese fragilen Formen ins Holz schneidet und was es mit der speziellen Farbigkeit der Drucke in Rosa und Silber auf sich hat, erfahren Sie hier.

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  • Maschenprobe: Hannah Rath

    Maschenprobe: Hannah Rath

    Hannah Raths Serie Maschen erinnern an systematische Darstellungen, wie man sie aus Strick- oder Häkelanleitungen kennt. Die Vorlagen hat die Künstlerin mit Hilfe einer Schablone gezeichnet, die ebenfalls Teil der Serie ist. In der Berliner Werkstatt von Martin Samuel hat Rath ihre Zeichnungen in den Siebdruck übertragen und den Druck der Edition begleitet, ein Werkstattbericht.

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  • Ohne Worte: Via Lewandowsky

    Ohne Worte: Via Lewandowsky

    Drei Punkte … mehr ist nicht nötig, um Raum für das Ungesagte zu schaffen. In What wasn’t said funkeln sie als Glasedelsteine in einer Spiegel-Sprechblase. Wie Via Lewandowsky ein stilles Zeichen in ein glänzendes Kunstwerk über das Sprechen, das Schweigen und alles dazwischen verwandelt, lesen Sie hier.

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  • Kurztrip: Eine filmische Reise zu Menschen und Orten der griffelkunst

    Kurztrip: Eine filmische Reise zu Menschen und Orten der griffelkunst

    Gehen Sie auf Reisen mit uns. Wir nehmen Sie mit auf einen Kurztrip durch die Strukturen der griffelkunst. Besuchen Sie die Ausstellungsgruppen Köln, Düsseldorf und Helgoland. Schauen Sie dem Hamburger Team bei den Wahlvorbereitungen zu. Wohnen Sie den Abläufen in den Druckwerkstätten bei, schauen Sie Anna Grath und Georges Adéagbo beim Signieren über die Schulter, begegnen Sie Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern in ihren individuellen Ausstellungsräumen.
    Foto: Christian Klopp filmt Ellen Sturm bei der Arbeit

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  • Im Gegenteil: Karin Sander

    Im Gegenteil: Karin Sander

    Karin Sander ist nichts egal. Sie nimmt das Kunstsystem sehr genau unter die Lupe und stellt dessen Mechanismen in ihrer Konzeptkunst auf den Prüfstand. So hat sie es auch mit der griffelkunst getan. Wie sind eure Abläufe? Wie entstehen eure Editionen? Gut, dann machen wir es anders. Das Ergebnis ist ein Einzelblatt mit dem Titel Nichts ist egal, der bei uns bereits zum geflügelten Wort geworden ist. Ob er passt, erfahren Sie hier.

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  • Alltag anders: Maximilian Kirmse

    Alltag anders: Maximilian Kirmse

    Maximilian Kirmse nimmt uns mit in seinen Kiez: Man wartet mit ihm auf dem Bürgeramt und hofft darauf, dass endlich die eigene Nummer aufgerufen wird. Vielleicht wartet man auch im Salon Marwan auf eine Rasur oder man beobachtet von außen, was dort vor sich geht. Wie ein Blick in sein Tagebuch erzählen die einzelnen Motive von einem Stück Alltag, gefiltert durch die Erinnerung des Künstlers. Mit dem Wort Tradition hat Kirmse meistens ein Problem, aber trotzdem hat er uns verraten, wen er schätzt und was ihm an der Lithographie gefällt.

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