Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>

Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst

<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>

Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst

<p>Aufbau Installation Thorsten Brinkmann “Ernie & Se King”, Kunstraum Seilerstraße 2011 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau Installation Thorsten Brinkmann “Ernie & Se King”, Kunstraum Seilerstraße 2011 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau Installation Thorsten Brinkmann “Ernie & Se King”, Kunstraum Seilerstraße 2011 ©griffelkunst</p>

Aufbau Installation Thorsten Brinkmann “Ernie & Se King”, Kunstraum Seilerstraße 2011 ©griffelkunst

<p>Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>

Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Phantastische Gewächse: Christoph Knecht

Die Motive von Christoph Knecht wirken wie Vorlagen aus botanischen Lehrbüchern des 19. Jahrhunderts. Akribisch gezeichnete Blätter, Blüten und Wurzelwerk treiben aus dem mittig sitzenden Stamm. Ein ornamental angelegter Stängel zieht sich durch das gesamte Blatt und endet in einer langen Rispe. Drei Blüten treiben aus einer kleinen, kurzblättrigen Pflanze. Und ein einzelnes Schneeglöckchen ist samt Zwiebel filigran auf die Kupferplatte gearbeitet und schließlich gedruckt. In traditioneller Bildsprache und Medium entfaltet sich bei genauer Betrachtung eine Doppelbödigkeit der Motive: In vier der fünf Radierungen von Christoph Knecht treiben die Pflanzen ungewöhnliche Blüten. Hier durchmischt sich Florales mit menschlichen Körperteilen und Organen. In watch blicken uns drei Augen an; anstelle einer Rispe erscheinen am Ende des Stängels in toothing 16 menschliche Zähne und in blossom bilden die Blüte des Schneeglöckchens nicht Blütenblätter, sondern Labien. In back bildet das menschliche Rückgrat den Stamm, aus dem nach unten Wurzeln treiben und zu den Seiten Stängel, Blüten und Blätter sprießen.
Die Motive sind als Strichätzungen gedruckt. Diese Variante der Radierung kommt dem zeichnerischen Werk von Christoph Knecht zugute. In Schwarz gedruckt wirken sie wie wissenschaftliche Zeichnungen aus einer längst vergangenen Zeit, die einen subjektiven, phantastischen Blick auf die Natur zeigen und diese als höchste Instanz begreifen.

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