Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>

Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst

<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

<p>Ruth May beim Aufbau der Ausstellung im Kunstraum Seilerstraße, Herbst 2011 ©griffelkunst</p>
<p>Ruth May beim Aufbau der Ausstellung im Kunstraum Seilerstraße, Herbst 2011 ©griffelkunst</p>
<p>Ruth May beim Aufbau der Ausstellung im Kunstraum Seilerstraße, Herbst 2011 ©griffelkunst</p>

Ruth May beim Aufbau der Ausstellung im Kunstraum Seilerstraße, Herbst 2011 ©griffelkunst

<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>
<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>
<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>

Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst

<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>

Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Schriftzeichen: Marc Brandenburg

Auf St. Pauli, dem Sitz der Griffelkunst-Vereinigung, ist das Tattoo Ehrensache. Hier wimmelt es nur so vor Tätowierstuben, darunter die älteste Deutschlands. So berühmte Leute waren auf dem Kiez tätig wie Christian Warlich, der als „König der Tatöwierer“ bezeichnet wird. Dagegen ist die Methode, die Marc Brandenburg gewählt hat, um seine Motive auf die Haut zu bringen, geradezu harmlos. Die Motive selbst sind es jedoch nicht. Aus ihnen spricht eine Unzufriedenheit mit der Gesellschaft, die sich oft nur auf Mauern, Wänden und Parkbänken äußert, da sie sonst keinen Ort und kein Ventil findet. Viel Kritik am Kapitalismus, Staat und Bürgertum steckt in den Texten, die Marc Brandenburg in seinem Berliner Kiez gesammelt hat. Er nimmt sie ernst, photographiert und zeichnet sie auf seine akribische Weise, um sie anschließend auf einem großen Bogen anzuordnen. Diese Anordnung erinnert an die Wände, auf denen Brandenburg die Schriftbilder ursprünglich entdeckt hat. Sie haben aber auch etwas von einem Muster- oder Vorlagenbogen, wie man sie in einem Tattooshop findet. Und in der Tat kann man die Motive auch auf der Haut tragen, wenn zunächst auch nur temporär. Zum leichteren Auftragen können Sie den Bogen vierteln und dann einzelne Motive aus den kleineren Bögen ausschneiden. Auf diese Weise können Sie auch den Bogen, auf dem die rückseitige Signatur des Künstlers steht, für Ihre Sammlung aufbewahren. Von dem ausgeschnittenen Tattoo lösen Sie die Rückseitenfolie, legen es auf die Haut und feuchten die Oberfläche leicht an. Nach kurzer Zeit löst sich die Folie, und das Tattoo bleibt auf der Haut zurück. Es lässt sich leicht entfernen und verschwindet auch von alleine nach einigen Tagen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

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