Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>

Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst

<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>
<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>
<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>

Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst

<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>

Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Zeitreise: Shirana Shahbazi

Shirana Shahbazi wurde 1974 im Iran geboren. Elf Jahre später ging sie mit ihren Eltern nach Deutschland und später für ihr Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst nach Zürich, wo sie bis heute lebt und arbeitet. Mindestens einmal im Jahr reist die Künstlerin in den Iran, wo auch die Photographien für ihre Edition entstanden sind. Es sind spontan eingefangene Reisebilder: ein Stillleben im Restaurant, der Blick in einen Pfirsichbaum, ein flüchtiger Moment mit einem Getränk im Plastikbecher. Zurück in Zürich nutzt die Künstlerin das Material, arrangiert es neu und schafft durch ein Bild im Bild eine neue Bildwirklichkeit. Verbindendes Motiv der Serie sind Hände, die darauf verweisen, dass die Photos betrachtet werden. Shahbazi schafft so einen neuen komplexen Raum, der verschiedene Wirklichkeiten zeitgleich zulässt. Die Künstlerin unternimmt eine Art Zeitreise und schreibt der Edition ein Stück Geschichte ein, indem sie die Bildproduktion zunehmend verlangsamt und zurückführt in die Lithographie, einer Drucktechnik, die bereits im 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Durch Farbseparation und -verläufe erzeugt sie eine fast anachronistische Sphäre im Bild. Die einfache Lesbarkeit der ursprünglichen Photographie wird auf vielerlei Weise gestört, sie entziehen sich so einer räumlichen und zeitlichen Verortung.

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