Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>

Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst

<p>In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst</p>
<p>In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst</p>
<p>In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst</p>

In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst

<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>

Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst

<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>

Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst

<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Aufgestellt: Jonathan Monk

Deflated Sculpture I-V ist der Titel einer Serie von Skulpturen, die Jonathan Monk seit 2009 entwickelt hat. Er ist bekannt dafür, dass er bestehende Arbeiten von Kolleginnen und Kollegen zitiert, weiterbearbeitet und hinterfragt. In dieser Arbeit nimmt er sich den Rabbit des US-amerikanischen Künstlers Jeff Koons vor. Die Edelstahlskulptur aus dem Jahr 1986 gilt als Ikone der zeitgenössischen Kunst. Sie stellt ein aufblasbares Kinderspielzeug dar, das der Künstler in ein Meter Höhe reproduziert. 2019 wird es als teuerstes jemals produziertes Werk eines lebenden Künstlers verkauft. Bereits 10 Jahre zuvor lässt Jonathan Monk dem Hasen die Luft raus. Über fünf Skulpturen sackt der „Rabbit“ immer weiter in sich zusammen, bis er auf dem Sockel zum Liegen kommt. Dabei ist er ebenfalls aus Edelstahl gefertigt.


Deflated Sculpture III

Ein Photo von Deflated Sculpture III druckt Monk für unsere Edition auf einen Karton. Stellt man den Karton auf, erhält dieser wieder Volumen und Präsenz und wird zur Skulptur. Durch die Verwendung einfacher Materialien und Konzepte gelingt es Monk, mit viel Ironie über komplexe Fragen nachzudenken, die um das System Kunst kreisen. Dabei geht es um Vorstellungen von Originalität und Urheberschaft, aber auch um das Kunstwerk als Ware, um deren Entstehung und Verwertung – und den Verlust der Aura im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, wie sie Walter Benjamin bereits in den 1930er Jahren in seinen Schriften formuliert hat. Jonathan Monks Werke reflektieren den Verlust der Aura und zelebrieren ihn gleichzeitig. Er betont in seinen Arbeiten den Reproduktionscharakter von Kunst und schafft Werke, die sich gerade durch ihre Abhängigkeit von vorherigen Werken auszeichnen.


Druckbogen für das Multiple


E 607

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