Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>
<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>
<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>

Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst

<p>Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst</p>
<p>Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst</p>
<p>Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst</p>

Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst

<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>
<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>
<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>

Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst

<p>Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst</p>
<p>Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst</p>
<p>Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst</p>

Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst

Gesa Puell

E 456
Nu I, 2009
Lithographie, 4-farbig 74,5 x 55,0 cm

E 457
Nu II, 2009
Lithographie, 4-farbig 74,5 x 55,0 cm

Papierqualität: 270 g/qm Velin BFK Rives
Druckerin: Gesa Puell

Farbe, Fläche und Raum sind die zentralen Themen, mit denen sich Gesa Puell in ihren Werken beschäftigt. Dabei arbeitet sie sowohl druckgraphisch als auch in ortsbezogenen Installationen. Mit nur wenigen Materialien und Farben gelingt es ihr, räumliche und bildräumliche Strukturen immer wieder neu zu ordnen und zu definieren. Indem sie in ihren Arbeiten Raum „aufspannt“ und erfahrbar macht, stellt sie Fragen nach seiner Entstehung und Wahrnehmbarkeit.
„Nu I“ und „Nu II“ sind die Titel der beiden Graphiken, die Gesa Puell im Anschluss an ihr Arbeitsstipendium an der Universität von Barcelona für die griffelkunst geschaffen hat. Nur mehr Spuren von Farbresten sind auf den großformatigen Blättern zu sehen, die jeweils von drei Lithographiesteinen gedruckt wurden. „Nu“ im Katalanischen heißt nackt – die auf den Stein gebrachten Farben wurden von der Künstlerin gleichsam abgekratzt, sodass eine geschabte Oberfläche von unterschiedlicher Dichte entstanden ist. Im Druck überlagern sich die fragil in drei Farben angelegten Flächen und betreiben ein loses Spiel von Verdichtung und Auflösung. Formen, die an die Struktur von Jahresringen erinnern, wirken der Starre der gekratzten Flächen entgegen und bringen Bewegung ins Bild.
Wie ein Schleier zieht sich weiß als „vierte Farbe“ über das gesamte Blatt, so dass der Druck merkwürdig verklärt erscheint: Farbe und Form werden durch die experimentell eingesetzte Technik zu undefinierbaren Größen.

E 456
E 457

Gesa Puell

1965 geboren in Caracas, Venezuela

 

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