Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>

David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst

<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>

Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst

<p>Ruth May beim Aufbau der Ausstellung im Kunstraum Seilerstraße, Herbst 2011 ©griffelkunst</p>
<p>Ruth May beim Aufbau der Ausstellung im Kunstraum Seilerstraße, Herbst 2011 ©griffelkunst</p>
<p>Ruth May beim Aufbau der Ausstellung im Kunstraum Seilerstraße, Herbst 2011 ©griffelkunst</p>

Ruth May beim Aufbau der Ausstellung im Kunstraum Seilerstraße, Herbst 2011 ©griffelkunst

<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

Anne-Mie van Kerckhoven

A-REIHE, 329. Wahl, I. QUARTAL 2008
Archäologen entdecken Urwald in Ungarn, 2007
Radierungen 38,3 x 53,5 cm / 23,0 x 28,5 cm

1. ohne Titel
2. ohne Titel
3. ohne Titel
4. ohne Titel
5. ohne Titel
6. ohne Titel

Papier: 270 g/qm Zerkall Bütten
Drucker: Kunst- und Radierwerkstatt W. Jesse, Inh. D. u. M. Jäger, Berlin

Anne-Mie van Kerckhoven ist als Künstlerin in verschiedenen Medien tätig. Sie hat im Laufe ihrer Karriere zahlreiche Kurzfilme gedreht, die zumeist experimentellen Charakter haben. In Zeichnungen und Collagen werden die Themen dieser Filme vorbereitet. Manche Zeichnungen dienten als Vorlage, die phototechnisch vergrößert auf Transparentfilm übertragen wurden, um sie als Leuchtkästen zu präsentieren. Anne-Mie van Kerckhoven hat viele Künstlerbücher publiziert und schließlich ist sie vor allem auch als Musikerin in Belgien und ihrer Heimatstadt Antwerpen bekannt, wo sie engagiertes Mitglied der dortigen Punk-Szene war. Vor dem Hintergrund dieser Vielfalt ist es erstaunlich, dass sie erst jetzt, auf Einladung der griffelkunst, zu dem Medium der Druckgraphik gefunden und eine Serie von Blättern entworfen hat.
In dieser Serie dominiert das graphisch-lineare Moment. Aus dem Verlauf der Linien erscheinen Landschaften und Figurationen, die an Insekten erinnern und den Betrachter auf eine Fährte surrealer Bildwelten leiten. Mit dieser adjektivischen Zuweisung ist das Werk von Anne-Mie van Kerckhoven an eine belgische Tradition der Kunstgeschichte anzubinden und es schließt zugleich den Kreis zu ihrer musikalischen Tätigkeit, auch dort entwickelt sie Bilder aus inneren Traumwelten heraus.
Friedrich Meschede

Auf den Titel ihrer Arbeit „Archäologen entdecken Urwald in Ungarn“ ist Anne- Mie van Kerckhoven in einer belgischen Zeitung am 4. August 2007 gestoßen. „Die Arbitrarität und Absurdität eines solchen Berichtes haben mich beeindruckt. Dass der Wald immer da war und keine Existenz hatte ohne die Augen von Menschen. Ist der Ort nun wichtiger als vorher? Was ändert sich an der Ewigkeit, wenn ein Blick darauf fällt? Genau so ist das mit den Bildern, die meine Hand aus meinem Leib holt. Die Zeichnungen habe ich während der letzten zwei Wochen im August gemacht. Ich hatte in Berlin ein neues Tagebuch, in das ich den Bericht auf die erste Seite geklebt habe. Während des Zeichnens lebte ich 14 Tage im Breuker Atelier in Grunewald.“

329 A1
329 A2
329 A3
329 A4
329 A5
329 A6

Anne-Mie van Kerckhoven

1951 geboren in Antwerpen, Belgien

 

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