Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>

Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst

<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>

David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst

<p>Aufbau der Ausstellung “Thomas Kilpper – 150 Years of Printmaking”, 2014 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung “Thomas Kilpper – 150 Years of Printmaking”, 2014 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung “Thomas Kilpper – 150 Years of Printmaking”, 2014 ©griffelkunst</p>

Aufbau der Ausstellung “Thomas Kilpper – 150 Years of Printmaking”, 2014 ©griffelkunst

<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>
<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>
<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>

Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst

<p>Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst</p>
<p>Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst</p>
<p>Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst</p>

Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Verrückte Ordnung: Toulu Hassani

Die Strukturen, die die beiden Einzelblätter von Toulu Hassani erkennen lassen, ließen sich mit technischen Hilfsmitteln in wenigen Minuten konstruieren. Die Künstlerin jedoch hat sie von Hand gezeichnet. Zunächst akribisch auf Papier und dann noch einmal auf die Kupferplatte. Das ist ein langwieriger Prozess, der den Faktor Zeit in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt, als wir ihn in unserer auf Effizienz angelegten Gesellschaft häufig erleben. Die Konzentration und Ruhe, die die Künstlerin beim Zeichnen dieser Werke aufbringt, vermitteln sich im Idealfall dem Betrachter, der angeregt wird, sich meditativ in die Oberflächen und Strukturen der Werke hineinzusehen. Trotz aller Präzision des zeichnerischen Werkes kommt es zu Abweichungen und Ausbrüchen aus dem selbst definierten Regelwerk. So fügt Hassani der zweidimensionalen Visualisierung einer mathematischen Formel eine zweite räumliche Ebene zu, die der rein linearen Struktur Tiefe verleiht. Das auf Nahsicht angelegte Raster kippt je nach Betrachtung nach Innen oder Außen. Auch das zweite Blatt besticht durch Verschiebungen des dem Motiv zugrundeliegenden Rasters. Die Künstlerin zeigt uns eine abstrakte Ornamentik, in der alles in Bewegung gerät. Ausbrüche und Unvorhersehbares entfalten sich, Struktur und Form gehen auf in einer neuen Dimension, in die die menschliche Perspektive eingeschrieben ist.


„not fixed could change“, Ausschnitt

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