Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst</p>
<p>In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst</p>
<p>In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst</p>

In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst

<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>

Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst

<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>

David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst

<p>Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>

Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst

<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>

Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Undercover: Johannes Wohnseifer

Elvis war der erste Superstar der Popkultur, auch was seine Vermarktung und seine mediale Präsenz betraf. Er trat in Film und Fernsehen auf, war auf Postern, als Bravo-Starschnitt oder sogar bei Andy Warhol als Siebdruck erhältlich, von den LPs und Musik-Shows gar nicht zu reden. Und, was seltener der Fall war, er tauchte auch auf privaten Schnappschüssen auf. Diese von Fans gemachten Amateurphotos waren hochbegehrt und wurden nach seinem Tod wie Reliquien gehandelt. Sie sind zwar in photographischer Hinsicht schlecht gemacht – unscharf, fleckig, stichig, verwackelt – und damit eigentlich wertlos. Doch in seiner Fangemeinde sind sie überaus begehrt, denn sie bezeugen: Elvis was here!
Johannes Wohnseifer hat aus seiner Sammlung von Elvis-Fan-Photos der 1970er-Jahre sechs Motive für unsere Edition ausgewählt. Sie zeigen den King meistens in Begleitung von Fans (jungen Frauen), im Bühnenoutfit, beim Schreiben von Autogrammen, am Steuer eines Autos, rauchend, in einer Tiefgarage. Es handelt sich um abgerungene, nicht inszenierte Aufnahmen, die ein kurzes Schlaglicht auf den gar nicht so glamourösen, eher banalen Alltag des Stars geben. Die schlechte Qualität der Schnappschüsse verstärkt der Künstler, indem er sie teilweise mit applizierter Rettungsfolie abdeckt. Gleichzeitig wertet er sie durch das goldene Material und die Handarbeit, die jeden Druck zu einem Unikat macht, auch auf. Das Gold weckt Assoziationen an Elvis’ prachtvolle Bühnenkostüme, aber auch an sein Scheitern, vor dem ihn weder sein Erfolg noch sein Reichtum bewahren konnten, im Gegenteil.

Die Serie erscheint zusammen mit einer Mappe, auf der die Raumsonde Voyager zu sehen ist. Dieses Forschungsprojet der NASA startete im Jahr 1977, dem Todesjahr von Elvis Presley.

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