Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst</p>
<p>Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst</p>
<p>Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst</p>

Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst

<p>Jonathan Meese signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Jonathan Meese signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Jonathan Meese signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>

Jonathan Meese signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst

<p>Aufbau der Ausstellung “Thomas Kilpper – 150 Years of Printmaking”, 2014 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung “Thomas Kilpper – 150 Years of Printmaking”, 2014 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung “Thomas Kilpper – 150 Years of Printmaking”, 2014 ©griffelkunst</p>

Aufbau der Ausstellung “Thomas Kilpper – 150 Years of Printmaking”, 2014 ©griffelkunst

<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>

Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst

<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Über uns: Mitglieder der Jury

Prof. Dr. Alexander Klar, Direktor der Hamburger Kunsthalle und Mitglied im Beirat der griffelkunst

Was hat Sie zur (griffel)Kunst gebracht?
Zur griffelkunst hat mich mein Amt als Direktor der Hamburger Kunsthalle gebracht. Es ist eine sehr schöne Tradition, dass zwischen den beiden Hamburger Institutionen seit langem eine enge Verbindung besteht: die griffelkunst mit ihrem Selbstverständnis, den Erwerb hochrangiger Kunst vielen möglich zu machen, hat Parallelen zur Kunsthalle, die sich als Ort versteht, der herausragende Kunst allen zugänglich machen möchte.

Warum engagieren Sie sich für die griffelkunst und wie bringen Sie sich ein?
Ich engagiere mich, weil ich gerne Künstlerinnen und Künstler mit ihrem „Publikum“ zusammenbringen möchte. Die Möglichkeit, der griffelkunst den Kontakt zu großartigen Künstlerinnen und Künstlern zu bereiten, nutze ich gerne. Umgekehrt möchte ich gerne befördern, dass viele Menschen gute Kunst an der Wand haben können, ohne in einem hochgezüchteten Kunstmarkt aktiv werden zu müssen.

Was war bisher Ihre liebste Edition und warum?
Ich bin ja noch nicht lange dabei, aber der Einstieg mit Katharina Sieverdings „Die Sonne um Mitternacht schauen“ war schon ziemlich spektakulär. Für die Zukunft würden mich immer wieder so aufregend aussehende Materialexperimente freuen, wie etwa Kai Schiemenz’ Keramikbilder oder Sonja Vordermaiers Objekte „Based on Shadows“, dies aber natürlich ohne die großartigen und qualitätsvollen Druckkünste, für die die griffelkunst steht, zu vernachlässigen.


Prof. Dr. Alexander Klar

Prof. Gisela Bullacher, Professorin für Photographie an der Folkwang Universität der Künste, Essen

Was hat Sie zur (griffel)Kunst gebracht?
Mein erster Kontakt zur griffelkunst war 2004. Damals wurde ich eingeladen, eine Edition für die griffelkunst umzusetzen.

Warum engagieren Sie sich für die griffelkunst und wie bringen Sie sich ein?
Wenige Jahre darauf hat die griffelkunst mich zur Mitarbeit in der jährlich stattfindenden Jurysitzung eingeladen. Wenn in diesen Sitzungen Arbeiten junger Künstlerinnen und Künstler gleichwertig neben den bereits etablierten Positionen zu sehen sind, entstehen Diskussionen, die ich immer wieder spannend finde. Darüber hinaus bin ich neugierig auf die Bandbreite der medialen Techniken und Materialien, mit denen die Künstlerinnen und Künstler den Editionsgedanken weiter vorantreiben und reflektieren.

Was war bisher Ihre liebste Edition und warum?
Tut mit leid, aber darauf habe ich keine Antwort. Da fallen mir mehrere Beiträge ein. Zur Zukunft: neben den traditionellen Techniken mehr hybride Verfahrenstechniken und Möglichkeiten nutzen.


Prof. Gisela Bullacher

Prof. Thomas Kilpper, Professor an der Kunstakademie Bergen, Norwegen

Was hat Sie zur (griffel)Kunst gebracht?
Das bleibt weitgehend ein Geheimnis, Vincent hat bei mir etwas angestoßen – aber dass ich nach meiner politischen Zeit dann wieder zur Kunst zurückkam, bleibt ein Rätsel.

Warum engagieren Sie sich für die griffelkunst und wie bringen Sie sich ein?
Zum einen fand ich es eine schöne Herausforderung, für die griffelkunst eine Serie zu entwickeln. Ich bin begeistert von der Idee, erschwingliche Kunst für viele zu machen. Ich versuche, mich als Jury-Mitglied konstruktiv einzubringen, indem ich überlege und mitdiskutiere, welche Positionen für die griffelkunst sinnvoll sein können.

Was war bisher Ihre liebste Edition und warum? Was würden Sie sich für die Zukunft wünschen?
Nora Schultz, Silvia Bächli, Tim Berresheim, Man Ray, Jenny Holzer, Richard Deacon, die Kierulf Sisters, Jimmy Durham, Ciara Phillips, Tobias Zielony, Katharina Sieverding, Dieter Roth oder Isa Melsheimer – sind alle toll – warum, warum ist die Banane krumm?
Ich wünsche mir noch mehr so tolle Editionen zum Beispiel von Judith Hopf, Kerstin Brätsch, Alice Creischer, Andreas Siekmann und vielen anderen.


Prof. Thomas Kilpper

© Griffelkunst e.V. 2024 Alle Rechte vorbehalten! Impressum Datenschutz Cookie Consent