Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>
<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>
<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>

Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst

<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>

Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst

<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>

David Tremlett signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst

<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Stoffe der Erinnerung: Linda McCue

„Muster sprechen eine universelle Sprache“ sagt Linda McCue. Sie sind aber auch persönliche Erinnerungsträger, sodass jedes Muster eine ganz individuelle Assoziation hervorrufen kann. In ihren sechs Lithographien zeigt uns die in Kanada geborene Künstlerin drei verschiedene Muster und Stoffe, die mit ihrer eigenen Identität und Herkunft zu tun haben. Angelegt sind die Motive immer als Bild-Paare, in denen die Künstlerin verschiedene Darstellungsebenen nebeneinanderstellt.
Durch die präzise Zeichnung erfasst Linda McCue die ganz eigene Materialität ihrer Sujets. In zwei Lithographien bildet sie das Muster eines Jacquardstoffes ab. Es ist ein eingewebtes Fleur de-Lys-Muster, ein Liliendessin, das etwas sehr Repräsentatives hat. Das kleinteilige Blumendekor hingegen ist auf Nützlichkeit ausgerichtet und als Stoff eher im Alltag zu finden. Das Muster des Wollplaids wiederum wirke eher beruhigend auf sie, so die Künstlerin. Das kleine Label, das den Hersteller der Decke anzeigt, wird schließlich zu einem eigenen Bild und zeigt das Ottawa Valley als romantische Landschaft in der Heimat der Künstlerin. Die Fabrik allerdings, in der das Wollplaid hergestellt wurde, ist mittlerweile geschlossen. Und so tragen die dargestellten Stoffe nicht nur persönliche Erinnerungen, sondern zeugen auch von einem gesellschaftlichen Wandel im Zuge der Globalisierung. Es sind also mehrere Bedeutungsebenen und Assoziationen, die regelrecht verwoben sind mit den verschiedenen Mustern.

Photo by 383 A5

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