Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>
<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>
<p>Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst</p>

Yvette Kießling bei der Arbeit an der Griffelkunst-Edition ©griffelkunst

<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>

Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst

<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>
<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>
<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>

Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst

<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>

Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst

<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>

Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Kombinationsdrucke von Ciara Phillips

Die Arbeiten von Ciara Phillips sind geprägt von der Faszination für druckgraphische Techniken. Ihre Arbeiten entstehen grundsätzlich in analogen Herstellungsverfahren. Dabei beginnt mit dem Aufbau ihrer Werken häufig mit einem Spruch von John Cage im Hinterkopf: Begin anywhere. Das heißt, ihre Bilder werden nicht konzipiert und ausgeführt, sondern entstehen im Prozess. Die Künstlerin experimentiert dabei mit verschiedenen druckgraphischen Techniken, die sie miteinander kombiniert. So legt sie z.B. in Motiv 6 auf den von ihr bearbeiteten Lithostein eine Schablone in Form einer Mondsichel und hängt einen Papierstreifen darüber. Sie kombiniert also nicht nur Formen, sondern auch druckgraphische Techniken, wie in diesem Motiv Lithographie und Reliefdruck. Für jedes Blatt der Auflage muss nun dieser Prozess des Collagierens wiederholt werden, sodass jeder Druck unterschiedlich ausfällt und Unikatcharakter hat. Denn alle Prozesse, die die Künstlerin bei der Entwicklung ihrer Graphiken improvisiert und intuitiv einsetzt, müssen für jeden Druckvorgang wiederholt werden.
Ciara Phillips benutzt Papier als Druckstock. Dieser ist dann allerdings einmalig und muss als Druckform für jeden Print neu produziert und eingefärbt werden. Das macht den gesamten Druckprozess aufwendig – sowohl technisch, als auch zeitlich. Für jedes Motiv sind mehrere Druckgänge nötig, für die wiederum Lagerungs- und Trocknungszeiten benötigt werden. Gelingen konnte diese einzigartige Edition nur, weil Ciara Phillips vier Wochen lang in der Werkstatt von Ellen Sturm-Loeding in Hamburg als Stipendiatin der griffelkunst arbeiten konnte. In Kollaboration mit Carlos León Zambrano hat die Künstlerin ihre Graphiken entwickelt, die nun als Auflage Einzug in unsere Frühjahrswahl halten können.


Probedrucke verschiedener Lithographien in der Druckwerkstatt

Photo by 381 C6

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