Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>
<p>Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst</p>

Bogomir Ecker signiert in der Seilerstraße, Hamburg ©griffelkunst

<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>

Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst

<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>

Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst

<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>

Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst

<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>
<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>
<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>

Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Herbstwahl 2020: Mårten Lange, Yoyogi Crows

Mårten Lange (1984 in Göteborg, Schweden geboren) hat sich ganz der Schwarzweiß-Photographie verschrieben, die er meisterhaft beherrscht. Seine Bilder leben von der Spannung zwischen Hell und Dunkel und dem Spiel mit verschiedenen Oberflächen und Texturen, die einen Gegenstand mal zum Verschwinden mal zum Hervorscheinen bringen. Seit einiger Zeit lebt Mårten Lange in Berlin, doch die meiste Zeit verbringt er auf Reisen, vor allem in Asien.
Mit den in den Bäumen des Yoyogi Parks lebenden Krähen fand Lange ein perfektes Motiv für eine seiner Langzeitstudien. Der Photograph benutzte neben einem Teleobjektiv zusätzlich einen Blitz, um sein Motiv perfekt auszuleuchten. Das Gefieder der schwarzen Vögel hebt sich dadurch glänzend schwarz vor dem metallisch wirkenden lichten Grau der Blätter ab. Die Aufnahmen wirken gleichermaßen reduziert und detailgenau, flächig und dreidimensional. Inspiriert wurde Mårten Lange durch historische japanische Tuschemalerei, deren besondere Kunst in dem Spiel mit Kontrasten liegt. Während Krähen hier einen eher schlechten Ruf genießen und in Mythen eher mit Übel und Tod assoziiert werden, sind sie in Japan sehr beliebt und gelten als Götterboten.

Dass Krähen sehr intelligent und an den Menschen gewöhnt sind, hat der Künstler während der Arbeit an der Serie Yoyogi Crows erfahren. Nachdem die Vögel anfangs ängstlich auf das Blitzlicht reagierten, lernten sie rasch, dass es nicht wirklich gefährlich ist und ließen sich durch die Anwesenheit des Photographen nicht weiter stören. Über die Jahre sind viele Aufnahmen von den Yoyogi-Krähen entstanden, von denen Mårten Lange fünf für eine Edition im Inkjet-Print ausgewählt hat. Als Vorschau hat Lange die Bilder seiner Edition in eine Animation umgewandelt, die zeigt, wie brillant seine Aufnahmen bis ins Detail hinein sind.

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