Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>
<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>
<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>

Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst

<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Prof. Hanns Schimansky und Studierende bei der Betrachtung von Graphiken an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>

Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst

<p>In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst</p>
<p>In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst</p>
<p>In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst</p>

In der Druckwerkstatt von Thomas Franke ©griffelkunst

<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>

Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Flügelschlag: Margarete Lindau

Margarete Lindau fasziniert mit ihren Linolschnitten durch ein lebendiges Spiel aus Formen und Farben. Fügt die Künstlerin in der Zeichnung etwas hinzu, um ihr Motiv zu entwickeln, erhält sie im Linolschnitt Formen durch das Entfernen von Material. Für die griffelkunst hat die Künstlerin eine vierfarbige Edition mit dem Titel „cutout“ entwickelt. Es sind verschiedene, scharfkantig geschnittene Flächen, die sie in mehreren Druckstufen über- und nebeneinander fügt.
Dabei werden Teilflächen zugedeckt, andere bleiben sichtbar. Beim Einfärben einer unbehandelten Linolplatte erhält Lindau zunächst Fläche „geschenkt“, im Druck entsteht eine monochrome Farbfläche in Orange (cutout 1) bzw. Gelb (cutout 2). Von hier aus beginnt das Spiel mit Form und Farbe: in drei weiteren Druckstufen entstehen Formen und Gegenformen, die bereits gedruckte Vollfläche wird mit Grün, Rosa und Blau überlagert, es entsteht ein vierfarbiger Linoldruck.

Ansichten aus dem Atelier für Druckgrafik in Wedel, wo die Auflage gedruckt wurde, verdeutlichen den Prozess.


Die einzelnen Linol-Druckformen werden zunächst auf eine blattgroße Fläche gesetzt und so verstärkt. Die nicht zu druckenden Zwischenräume werden ausgefüllt, um ein homogenes Druckbild zu erhalten.


Zwei Formen wurden bereits gedruckt und sind getrocknet. Der nächste Druckgang wird vorbereitet: die dritte Linolplatte wird in Rosa eingefärbt.


Die vierte Form wird in Blau eingefärbt.


Druck der letzten Form. Der Linoldruck ist fertig!

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