Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>

Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst

<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>

Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst

<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>
<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>
<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>

Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst

<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>

Aufbau der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst

Agenda – aktuelle Ausstellungshinweise und News

Familie in Bildern: Linn Schröder

Wir alle kennen sie, wir alle machen sie und nicht jedes gelingt: Familienbilder. Doch mit Familienbildern sind auch Vorstellungen gemeint. Wie sollte eine Familie aussehen? Und wie sieht das gelungene Bild einer Familie aus? Beides denkt Linn Schröder in ihrer Serie „Ich denke auch Familienbilder“ mit und noch vieles mehr. Zum Beispiel versucht sie, auch das Thema Kindheit einzubeziehen und zwar nicht als Darstellung einer heilen Welt, sondern mit allen Widersprüchlichkeiten. Überhaupt sind es Widersprüche und Uneindeutigkeiten, welche die Bildsprache Schröders ausmachen. Ihre Familienbilder, die in ihrer Gesamtheit als Buch bei Hartmann Books erschienen sind, reichen von klassischen, gesetzten Porträtaufnahmen, Photos von Kindern – meistens den eigenen Zwillingen – bis hin zu Orten, die man mit Kindheit assoziieren würde. Zu letzteren zählt zum Beispiel der Teich mit Goldfischen, den wir für unsere Edition ausgewählt haben. Auch das andere Einzelblatt ist kein klassisches Familienbild, dennoch erzählt es ein Kapitel Familiengeschichte – beginnend bei der Flucht der Schwiegermutter aus Schlesien, die damals selbst noch ein Kind war, bis zur Reise mit den eigenen Kindern auf den Spuren der Erinnerung daran. Dieses Bild überzeugt vor allem durch seine besondere Atmosphäre.
Da Linn Schröder ihre Photos nicht mit dem Handy oder der Kleinbildkamera aufnimmt, sondern mit einer Mittelformat-Kamera ganz analog auf Filmmaterial, ahnt man schon, dass die Bilder der Serie nicht ganz so spontan entstanden sind, wie es den Anschein hat. Zwar sind viele Motive tatsächlich spielerisch und zufällig entstanden. Sie auch so festzuhalten, erforderte allerdings ein hohes Maß an Perfektion und Timing – und Geduld auf beiden Seiten der Kamera, wenn ein Bild nicht sofort im Kasten war. Man kann im Verlauf der Serie den Kindern beim Wachsen zusehen, Linn Schröder beim Denken von Familienbildern folgen und über die eigenen Familienbilder im Kopf nachdenken.

Als Drucktechnik hat sich die Photographin für einen Inkjet-Print auf edlem Hahnemühle-Papier Baryta Satin entschieden. Das Papier ist mit einer dünnen Barytschicht versehen, die das Motiv besonders haltbar macht und sich besonders für Photographien anbietet. Zuvor wurden die Negative bereits für den Druck des Buches digitalisiert und nun auch für den Druck der Edition verwendet.

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