Bild-Archäologie: Georges Adéagbo
Als „Geheimdokumente“ hat Stephan Köhler in seinem Beitrag für das Griffelkunst-Magazin Georges Adéagbos Collagen bezeichnet. Denn eigentlich dienen sie als Vorlagen für seine Werke, die in Cotonou, Benin, entstehen. Dort setzen professionelle Maler seine Vorlagen in gemalte Tableaus um, die Adéagbo in Ausstellungen weltweit als Teil seiner Installationen zeigt. In der folgenden Bildstrecke sehen Sie die Maler in Cotonou bei der Arbeit und das fertige Ergebnis in den Händen von Stephan Köhler in Hamburg. Nach der aufwendigen, unikathaften Vervielfältigung der Originalcollagen signiert der Künstler die Vorauflage in der griffelkunst.