Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst</p>

Ausstellung von Peter Kogler im Kunstraum Seilerstraße ©griffelkunst

<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>
<p>Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst</p>

Tobias Zielony signiert in der Seilerstraße ©griffelkunst

<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>
<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>
<p>Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst</p>

Stefan Marx in der Werkstatt Felix Bauer, Köln ©griffelkunst

<p>Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst</p>
<p>Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst</p>
<p>Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst</p>

Drucke von Anja Tchepets entstehen ©griffelkunst

<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst</p>

Beim Aufbau der Ausstellung von Dasha Shishkin, Herbst 2012 ©griffelkunst

Ayse Erkmen

E 428 typed signs, 2007
Heliogravüre
80,0 x 60,0 cm / 73,0 x 50,0 cm

Papierqualität: 270 g/qm Zerkall Bütten
Drucker: Kunst- und Radierwerkstatt W. Jesse, Inh. D. u. M. Jäger, Berlin

1993 erhielt die türkische Konzeptkünstlerin Ayse Erkmen ein DAAD-Stipendium in Berlin und pendelt seitdem zwischen der deutschen Metropole und Istanbul. Ihre künstlerischen Interventionen, insbesondere im öffentlichen Raum, haben sie international bekannt gemacht. In der griffelkunst haben wir Arbeiten von Ayse Erkmen bereits in der 311. Wahl im Herbst 2003 mit einer Serie von sechs Siebdrucken vorgestellt. In ihrer Edition hatte sie die spätere Handhabung der Blätter von vorne rein mit einbezogen und die Vorgabe „sechsteilige Serie auf Papier“ konzeptuell umgesetzt.
Aus verschiedenen Zeichen, die sich auf jeder Schreibmaschinentastatur befinden, hat Ayse Erkmen eine Graphik kreiert, die wir Ihnen in dieser Frühjahrswahl als Einzelblatt anbieten. Über das großformatige Blatt ziehen sich in gleichmäßigen Abständen horizontale und vertikale Linien, die sich aus getippten Zeichen, typed signs, formieren. Die Zeichen der Tastatur werden durch die graphische Anordnung verwandelt, wodurch die Künstlerin Assoziationen und neue Betrachtungsweisen der Typographie ermöglicht. Wie ein Schnittmuster präsentiert sich das Blatt, man ist versucht, ein System hinter der gleichmäßig angelegten Struktur zu entdecken. Vergleichbar ist diese Graphik mit zwei großformatigen Drucken, die jüngst in der Galerie Barbara Weiss in Berlin gezeigt wurden. Auf ihnen sind aus einzelnen Schreibmaschinenzeichen zusammengesetzte Formen zu sehen, typed tables – getippte Querschnitte von Tischen.
Punkt, Komma, Strich, Doppelpunkt, Semikolon und Sternchen werden in den Graphiken von Ayse Erkmen ihrer Zeichenhaftigkeit enthoben und erhalten in den Drucken eine ganz eigene Ästhetik.

C-Reihe, 311. Wahl, III. Quartal 2003
“6 in Folge”, 2003
Siebdrucke
68,0 cm x 48,0 cm

1. ohne Titel
2. ohne Titel
3. ohne Titel
4. ohne Titel
5. ohne Titel
6. ohne Titel

Papierqualität: Conquer 250 g/qm
Drucker: Thomas Sanmann, Hamburg

E 428
311 C1
311 C2
311 C3
311 C4
311 C5
311 C6

Ayse Erkmen

1949 geboren in Istanbul

 

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